Wer Vertrauen schenkt: Ein Mainz Krimi | Monja Luz

Vertrauen entrinnt mit jedem Riss im Fundament

„Blut. Überall Blut. Kommen Sie schnell!“ Der Anruf erreicht die Mainzer Polizeiwache an einem frühen Herbstmorgen.

In dem Haus in Mainz-Hartenberg treffen die Ermittler auf einen verwirrten jungen Mann und seine tote Freundin. Die Kellertür wurde gewaltsam geöffnet, sonst gibt es keine Spuren, die auf einen Einbruch deuten. Kommissar Chris Muth und sein Partner Fred Feldig stehen vor der Frage: War es ein tragischer Unfall oder Mord?


Die Befragungen der Familie und Freunde des Opfers ergeben ein unvollständiges Bild. War Steffanie Seidel die verwöhnte Tochter aus reichem Hause oder eine selbstlose Frau, die nicht nur den eigenen Vorteil im Blick hat? Und woher stammt die Tasche voller Geld?

Während Chris sich um die Ermittlungen rund um den Tod kümmert, untersucht Fred den Einbruch. Augenscheinlich wurde nichts gestohlen, aber warum hängen billige Kopien von Aquarellen an den Wänden des ansonsten feudal eingerichteten Hauses?

Plötzlich taucht die Schwester des Hauptverdächtigen bei Fred zu Hause auf, um ihm von der Kindheit der Geschwister zu erzählen. Fred kann sich weder ihrer Aufdringlichkeit, noch ihres Charmes entziehen. Ihre Schilderungen wecken Erinnerungen an seine Jugend und seinen Vater, die er lieber im Verborgenen belassen möchte.

Der Roman und das E-Book erscheinen am 10.10.2024, sind hier schon vorbestellbar.

Monja Luz schreibt ihre Geschichten nebenberuflich, einen Großteil meiner Arbeitszeit verbringe sie mit Zahlen. Viele wundern sich, wie man sich für beides begeistern kann. Für Monja birgt es eine gewisse Logik. Buchhaltung bedeutet, verschiedene Vorgänge zu beurteilen und die Werte an die richtige Stelle zu bringen. Dabei gilt es Regeln einzuhalten. Am Ende ist alles geordnet und steht am rechten Platz. Genauso funktioniert eine gute Geschichte und das merkt man an ihren Krimis, die alle von Anfang bis Ende durchdacht sind.

Sie schreibt auf ihrer Homepage:

Ein wesentliches Augenmerk richte ich als Autor auf die Dialoge. Es gibt zwar das Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Wort“, doch bildhaftes Schreiben bremst die Geschichte aus. Mit ausgefeilten Gesprächen bringe ich die Story in Fahrt. In Unterhaltungen offenbaren die Figuren ihre wahre Persönlichkeit. Genau wie im Leben lasse ich meine Akteure aneinander vorbei reden, die falschen Schlüsse ziehen oder mit Halbwahrheiten dem Gegenüber im Dunkeln lassen. Das, was nicht gesagt wird, was zwar in Raum steht, doch unbenannt bleibt, treibt die Geschichte voran. Damit lege ich Fährten, die am Ende aufgelöst werden.

Hier geht es direkt zum Buch.

Homepage der Autorin

Büchermacherei war für das Lektorat, den Buchsatz und das E-Book zuständig.

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